Stars & Talente by Leona König

Leona König präsentiert die vielversprechenden jungen Talente des Wettbewerbs „Die Goldene Note“ in Interaktion mit arrivierten Stars unterschiedlicher Genres. In „Stars und Talente“ werden die Hochbegabten und ihre prominenten Vorbilder bei ihren Proben begleitet, man bekommt private Einblicke in das Leben der Kinder und Jugendlichen und bittet die Künstlerinnen und Künstler zum persönlichen Interview.

Foto: ORF/Klaus Titzer

Mit Publikumsliebling Missy May und Nachwuchshoffnung Dominik Baumgartner

Nach erfolgreichem Auftakt geht die fünfte Staffel des ORF-Formats „Stars & Talente“ am Sonntag, dem 15. Dezember 2024, um 17.55 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON weiter. In der zweiten Folge bringt Moderatorin und Produzentin Leona König die Sängerin und amtierende ORF-„Dancing Stars“-Siegerin Missy May mit dem mittlerweile elfjährigen Nachwuchsmusiker Dominik Baumgartner zusammen. Nicht nur, dass die beiden in ihrer Heimatgemeinde Brunn am Gebirge zufällig fast Nachbarn sind, verbindet sie auch die Begeisterung zum Musical „Titanic“, in dem Dominik Missy May unzählige Mal auf der Bühne des Stadttheaters Baden gesehen hat. Ebendort lässt Leona König die beiden aufeinandertreffen – anlässlich Missy Mays nächster Produktion, der österreichischen Erstaufführung des Broadway-Musicals „South Pacific“, das im Jänner Premiere in Baden feiert. Dominik Baumgartner bringt gleich beide Instrumente, die er bestens beherrscht, mit: sein Horn, mit dem er beim heurigen Finale des Nachwuchsförderpreises „Goldene Note“ den Hit „My Heart Will Go On“ aus dem Film „Titanic“ interpretiert hat, sowie seine Geige. Bevor er gemeinsam mit Missy May und unterstützt vom 16-jährigen Pianisten Teofil Mikov einen Titel aus „South Pacific“ einstudiert, trifft Leona König Star und Talent getrennt zum Gespräch.

„Ganz wichtig, dass man seinen Selbstwert nicht an einer Rolle oder einem Job festmacht“

Wie man sich als Nachwuchstalent fühlt, weiß Missy May selbst sehr gut, schließlich fing ihre künstlerische Karriere mit acht Jahren im ORF-Kinderfernsehen an – von „Am dam des“ über „Tom Turbo“ bis „Artefix“. Es folgten TV- und Filmrollen – bis die junge Niederösterreicherin schließlich sicher war, dass sie am liebsten Sängerin werden möchte. Nach der Teilnahme an der ORF-Castingshow „Starmania“ bekam sie schon mit 16 ihren ersten Plattenvertrag. Einen Monat später landete sie bereits den ersten Top-10-Hit. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen hat Missy May, die zuletzt auch als Jurorin bei den ORF-Shows „Starmania“ und „Dancing Stars – Das Casting“ von sich reden machte, einen guten Rat an alle Nachwuchstalente: „Es ist ganz wichtig, dass man seinen Selbstwert nicht an einer Rolle oder einem Job festmacht“. Denn: Man könne noch so talentiert sein, aber manchmal passt man einfach nicht zur Anforderung. Vor allem die Tätigkeit als Jurorin hat diese Erkenntnis erneut bestätigt. „Wenn man bei einer Show mitmacht, gibt man immer sein Bestes. Manchmal ist das halt nicht gut genug. Jetzt saß ich auf der anderen Seite, im Wissen, dass das Gegenüber alles tut, was es kann, und musste aber trotzdem eine Entscheidung treffen. Das war schon sehr hart.“ Über das Talent der Sendung, Dominik Baumgartner, sagt Missy May: „Ich habe mich riesig gefreut, dass ich ihn kennenlernen durfte. Er ist ein ganz toller, ganz talentierter junger Mann!“

Lieber Musiker oder Kapitän – oder beides!

Die Musikalität liegt bei Dominik Baumgartner eindeutig in der Familie – auch seine drei Geschwister, zwei Brüder und eine Schwester, spielen Instrumente. Der elfjährige Schüler liebt das Horn und die Violine gleichermaßen – denn, wenn man ausreichend übt, kann man beides beherrschen, ist seine Devise. Der junge Künstler ist nicht nur großer Fan des Musicals „Titanic“, sondern auch leidenschaftlicher Schiffsliebhaber und würde gerne Kapitän werden – oder doch eher Musiker? „Am liebsten beides!“, schwärmt er im Gespräch mit Leona König, die ihren Schützling für die Sendung „Stars & Talente“ auf ein Donauschiff eingeladen hat, wo er seiner Begeisterung für alles Nautische freien Lauf lassen kann. In weißer Kapitänsuniform erzählt der Niederösterreicher u. a. über seinen Besuch im „Titanic“-Museum im britischen Southampton, auch einen eigenen „Titanic“-Film hat er mit seiner älteren Schwester bereits produziert.
Zurück im Stadttheater Baden macht sich Dominik gemeinsam mit Mentorin Missy May an die Darbietung eines Stücks aus dem Musical „South Pacific“: „I’m Gonna Wash That Man Right Out of My Hair“, allerdings in deutscher Sprache: „Den Mann, den wasch ich aus den Haaren mir raus!“ Ob er sich nun für das Horn, die Violine oder beides entscheidet? Fix ist auf jeden Fall sein Outfit, das bei Auftritten bereits zu seinem Markenzeichen geworden ist: der dunkelblaue Matrosenanzug, diesmal ergänzt durch die Kapitänsmütze.

Neue „Stars & Talente by Leona König“: Start für Staffel fünf am 1. Dezember in ORF 2 und auf ORF ON

ORF/Roman Zach-Kiesling
Auftakt mit Cornelius Obonya – weiters u. a. mit Missy May, Michael Schade, Matthias Bartolomey, Patricia Nolz und Cesár Sampson

Stars von heute und jene von morgen stehen ab 1. Dezember 2024 wieder gemeinsam im ORF-Rampenlicht: In zehn neuen Folgen des Formats „Stars & Talente“, sonntags um 17.55 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON, bringt Moderatorin und Produzentin Leona König – ihres Zeichens Gründerin des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF) sowie Initiatorin des Klassik-Nachwuchspreises „Goldenen Note“ – wieder außergewöhnlich begabte junge Menschen zum kreativen Austausch mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Zunächst begleiten neun Ausgaben der Reihe, aufgeteilt in zwei Sendetranchen im Dezember/Jänner sowie im März/April, die neun Finalistinnen und Finalisten der diesjährigen „Goldenen Note“ auf ihrem weiteren Werdegang. Zum Staffelende präsentiert Folge 10 die Höhepunkte des Semifinales der „Goldenen Note 2025“.

Erstmals Vertreter des Schauspielfachs dabei

Zum Auftakt treffen der junge französische Violinist Raphaël Bleuse sowie Schauspieler und Regisseur Cornelius Obonya aufeinander. Weitere teilnehmende Stars der neuen, bereits fünften Staffel sind die Operngrößen Michael Schade, Patricia Nolz und Jonathan Tetelman, weiters Matthias Bartolomey – Cellist und Teil des Streicherduos „BartolomeyBittmann“, Pianistin Nareh Arghamanyan, die Solistin des Wiener Staatsballetts Liudmila Konovalova, Popmusiker César Sampson sowie Sängerin und amtierende „Dancing Stars“-Siegerin Missy May.

„Es erfüllt mich mit großer Freude, dass ‚Stars &Talente‘ schon in die fünfte Saison geht“, jubelt Leona König. „Auch diesmal stehen außergewöhnlich begabte junge Menschen im Rampenlicht, die von herausragenden arrivierten Künstlerinnen und Künstlern gefördert werden. Besonders schön an dieser neuen Staffel ist, dass neben renommierten Größen aus Oper, Musical und Ballett mit Cornelius Obonya erstmals ein hochkarätiger Vertreter des Schauspielfachs dabei ist.“

Folge 1 am Sonntag, 1. Dezember, 17.55 Uhr: Cornelius Obonya und Nachwuchsviolinist Raphaël Bleuse

Wie gut Geigenmusik und die hohe Kunst des Sprechtheaters zusammenpassen, veranschaulicht die erste neue Folge von „Stars & Talente“. Der in Wien lebende mittlerweile 17-jährige französische Violinist Raphaël Bleuse und Cornelius Obonya, Schauspieler, Synchronsprecher sowie Regisseur, treffen im Konzertsaal des ehrwürdigen Wiener Palais Ehrbar aufeinander, wo sie eine besondere Darbietung einstudieren. Zum symphonischen Intermezzo „Méditation“ aus der Oper Thaïs des französischen Komponisten Jules Massenet, gespielt von Raphaël Bleuse, unterstützt von Harfenistin Olga Belkova, gibt Cornelius Obonya Johann Wolfgang von Goethes lyrische Hymne „Ganymed“ zum Besten. Im vorbereitenden Gespräch mit Leona König erzählt Obonya, der nicht nur auf der Bühne und vor der Filmkamera zu Hause ist, sondern auch Regie führt, von seinen künstlerischen Anfängen. Er spricht darüber, ob sein Name eher Chance oder Bürde war und was für ihn Talent bedeutet bzw. wie er es erkennt. Ganz einfach: „Entweder: Es betrifft mich oder es betrifft mich nicht. In dem Moment, in dem mich etwas betrifft, in dem Moment, wenn ich in eine Darstellung hineinkippe und nur die Figur sehe, die dargestellt wird, oder nur das Musikstück höre, das gespielt wird, dann ist – glaube ich – Talent vorhanden“, erklärt Obonya, der von 2013 bis 2016 vier Jahre lang den „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen gab. Seit Anfang November ist er als Milchmann Tevje in „Anatevka“ an der Volksoper Wien zu erleben – die erst zweite Musical-Rolle seiner bisherigen Karriere.

Definitiv ein Talent ist Nachwuchsgeiger Raphaël Bleuse, mit dem Obonya beim „Stars & Talente“-Auftritt wunderbar harmoniert. Der aus einer großteils auf Mallorca lebenden hochmusikalischen Großfamilie stammende junge Künstler ist eines von acht Kindern, von denen jedes zumindest ein Instrument beherrscht. Er selbst begann mit vier Jahren mit dem Geigenspiel. Gemeinsam mit seinem Bruder Liam, einem Pianisten, ist Raphaël im Alter von 14 nach Wien gezogen, um an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) zu studieren. Seine musikalische Leidenschaft gehört der Klassik, doch der junge Musiker liebt auch den Rock. Gemeinsam mit drei seiner Brüder hat er vor ein paar Jahren die Band Volvox Brothers gegründet und auch ein Album herausgebracht. Eine weitere von Raphaëls Leidenschaften ist das Fußballspielen, das für ihn persönlich sehr gut mit dem Geigenspiel zusammenpasst: „Nach der Geige hilft mir der Fußball, um meinen Kopf und meinen Körper zu entspannen“, erzählt der Jugendliche im Gespräch im Leona König, die sich für eine Ballpartie auf dem grünen Rasen extra ein Fußballoutfit angezogen hat. Doch so ehrgeizig wie in der Musik ist er beim Fußball nicht: „Nein, nein, Fußball ist für mich nur ein Spaß!“. Als einer von neun Finalisten nahm Raphaël Bleuse am heurigen „Goldene Note“-Finale teil. Im Interview überrascht Leona König ihren Schützling mit einer großartigen Neuigkeit: Er ist dazu eingeladen, an einem der zwei Spanien-Konzerte der Preisträger:innen in València teilzunehmen. Davor gilt es aber, beim musikalisch-literarischen Auftritt mit Cornelius Obonya alles zu geben!

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